Wie sollte es anders sein: Aus dem Ort heraus geht es zunächst erstmal bergan. Im Wald nehmen wir einen schönen Pfad, an dem Schilder vor umstürzenden Bäumen warnen, und ein paar müssen wir auch überklettern. Aber trotz Wind und Regen kommen wir unbeschadet durch.

Das nasse Wetter wird uns heute den ganzen Tag begleiten, nur zweimal kommt kurz die Sonne raus. Nach der obligatorischen Mittagspause im Bushäuschen sparen wir uns ein paar Höhenmeter und latschen Asphalt bis nach Hellental. Im Dauerregen geht es über Forstwege hoch nach Silberborn, wo der Boden sehr matschig ist und sogar noch ein paar Schneereste liegen.

Die Unterkunft in Fohlenplacken liefert das, was wir nach einem solchen Tag brauchen: eine Heizung und eine heiße Dusche. Außerdem gibt es mal wieder einen Lieferdienst, der sogar dieses abgelegene Örtchen bedient, und wir bestellen fettes Essen. Life is good!