Pacific Crest Trail:
15. Am südlichen Ende vom PCT
Wir fahren mit dem Auto zu dem Punkt, den wir eigentlich zu Fuß erwandern wollten.
Der Southern Terminus des PCT liegt unspektakulär auf einem kleinen Hügel in der Wüste und ist per Sandpiste direkt mit dem Auto erreichbar. Die monströse Grenzmauer, die die USA an der Grenze zu Mexiko errichtet hat, dominiert die Landschaft. Ein bizzares Bild...
... und wir sind irgendwie traurig, dass wir nicht mehr auf dem Trail sind, auch wenn man uns das nicht ansieht. Wir versuchen, einen guten Abschluss für den PCT zu finden...
... und fahren weiter in die kleine Trailtown Julian, wo wir uns einquartieren, um noch ein paar Tageswanderungen zu unternehmen. Die erste geht nachmittags nur ein paar Schritte in die Wüste...
... aber wir machen am nächsten Tag noch eine längere Tour durch ein schönes Tal mit großen alten Eichen hinauf auf einen kahlen Hügel...
... wo es den sogenannten "Eagle Rock" zu sehen gibt. Antje überzeugt Mark, dass es fotogen ist, ein bisschen zu posieren.
Am nächsten Tag machen wir uns auf, um noch mehr von der Gegend zu sehen. Zuerst laufen wir durch den Inaja Memorial Park...
... wo wir tolle Ausblicke haben.
Wir besuchen die Santa Ysabel Open Space Reserve...
... wo wir keinen Klapperschlangen begegnen...
... aber dafür sehen wir einige Pferde, denn diese Gegend ist offenbar gut geeignet für Ausritte.
Passend dazu buchen wir heute eine Campsite auf einer Ranch. Wir bauen unser kleines Zelt auf...
... und machen es uns zwischen Gerümpel und Chemie-Klo so gemütlich wie möglich.
Nachts heulen dann die Coyoten den Vollmond an, und wir freuen uns auf die nächsten Tage, die wir hoffentlich ganz entspannt am Meer verbringen.
