Ein Jahr Wandern
Ein Jahr Wandern
Grünes Band:
5. Von Lauenburg nach Bleckede
Grünes Band: 5. Von Lauenburg nach Bleckede
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Grünes Band: 5. Von Lauenburg nach Bleckede
Grünes Band: 5. Von Lauenburg nach Bleckede
Wir laufen am nächsten Morgen durch Lauenburg bis zur Elbe und freuen uns über ein bißchen Windschutz am Deich. Es ist ruhig hier und bis auf ein paar Hasen und einige Schafe treffen wir keinen Menschen.
Wir kommen im Wald auf den Kolonnenweg und laufen einen sehr idyllischen Pfad mit diversen Erklärtafeln entlang. Es sind noch Reste der Grenze zu sehen, alte Betonpfeiler, Zäune usw. Die Natur hat sich aber schon einiges wieder zurückgeholt und wir können nur ahnen, was hier vor Jahren los war.
In Boitzenburg treffen wir wieder auf Zivilisation. Ein Mann kommt mit seinen zwei Hunden aus dem Haus und die beiden Kläffer stürmen direkt auf uns zu. Kommentar des Typs:“Henriette, hierher, da kommen die Ausländer, die kennen sich hier nicht aus…“ Hmm, ein wenig freundlicher kann er bestimmt, aber wir sind froh, dass wir ohne Hundestress an den Dreien vorbei kommen.
Eigentlich sollten wir an einer Abbruchkante immer mal wieder die Elbe sehen, aber die Bereiche sind alle wegen Abbruchgefahr gesperrt, so dass wir fast gar keine Blicke mehr haben. Wir machen noch kurze Stopps im Cafe und zum Einkaufen, dann geht es zur Unterkunft. Dabei stimmt natürlich mal wieder unser Timing: Während wir uns am Supermarkt unterstellen können, kommt der heutige Regenschauer runter.
Im Hotel scheint am nächsten Morgen die Frau am Empfang absichtlich vergessen zu haben, dass sie eigentlich noch eine Extra-Gebühr für den Hund kassieren wollte - sehr symphatisch. Auf dem Elbdeich latschen wir bei brütender Hitze fast ohne Schatten bis zur Fähre nach Neubleckede, wo wir übersetzen und mal wieder einkaufen.
Durch Wald und auf dem dem E6 geht es mit einem finalen Schlussanstieg zu einem Campingplatz mit dem Freibad, wo wegen des super Sommerwetters auch mächtig was los ist. Der Platz ist riesig, aber es gibt besondere Parzellen hier, die komplett umzäunt sind, sodass Socke ein wenig Freilauf ohne Leine hat. Das wirkt erst etwas bizarr, ist aber mal angenehm, nicht die ganze Zeit schauen zu müssen, wo der Hund denn nun gerade ist. Kostet natürlich auch extra, aber das gönnen wir uns und dem Hund.
Unsere Nachbarn auf der einen Seite haben ihren Wohnwagen ebenfalls auf so einem umzäunten Platz, aber weder Hund noch Menschen sind offen, sodass kaum Kontakt zustande kommt. Immerhin ist es ruhig und am Abend können wir sogar noch eine Pizza und ein Bier ordern, sodass es wirklich ein wunderbarer Wandertag mit genüsslichem Abschluss wird.

(Juli 2024)   < vorheriger Blogpost nächster >

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