Ein Jahr Wandern
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Franziskusweg:
21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Franziskusweg: 21. Von Poggio Bustone nach Rieti
Wir manövrieren uns am Morgen aus dem Treppenlabyrinth des Ortes Poggio Bustone und sind heute auf dem Weg über Cantalice nach Rieti.
Mit Cantalice verbinden uns zwei besondere Begegnungen. Als wir nach unzähligen Treppenstufen auf dem Kirchplatz sind, spricht uns ein etwas gedrungener Italiener in sehr kurzen Boxershorts an. Erst finden wir das ganz ok, als er dann aber übermäßig von seinen sportlichen Leistungen palavert und dann irgendwann sich sehr positiv zu Berlusconi und Trump äußert, machen wir uns auf die Socken. Bitte keine politischen Diskussionen über Berlusconi oder andere gebotoxte Politiker mit gefärbten Haaren und unfassbar schlechten Frisören.
Glücklicherweise macht der Alimetari nur kurze Zeit später alles wieder wett, denn dort werden wir als Wanderer bestens umsorgt und wir genießen unser Panini auf der Bierbankgarnitur neben dem Lädchen in der Sonne. Der über 80-jährige Besitzer schwärmt uns vor, was es hier für tolle Landschaften gibt und da können wir ihm nur zustimmen. Ja, Italien ist wirklich schön.
Rieti ist eine große Stadt und wir haben sie schon lange vorher im Blick. Auf dem Weg werden wir allerdings noch von einem Mann interviewt, der den Franziskusweg mit aufgebaut hat. Angeblich gibt es unser Interview irgendwann auf Insta zu sehen. Spannend, dass wir den hier mit Sohn und Hund treffen.
In Rieti haben wir wieder ein B&B, was uns sehr gefällt. Das Frühstück ist zwar auch wieder eher in Plastik verpackt, aber der Kaffee ziemlich gut. Damit kriegt man uns immer…
Am Abend können wir eine wunderbare Lichtstimmung am Fluss genießen, denn die schneebedeckten Berge sind in der Ferne noch zu sehen. Einige Schwäne und Gänse machen es sich am am Flussufer bequem und runden das pittoreske Bild ab.

(April 2023)   < vorheriger Blogpost nächster >

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