Zum Frühstück gehen wir in die Bar nach nebenan und genießen einen köstlichen Capuccino. Über uns hängen die dicken Schinken und es herrscht insgesamt ein Kommen und Gehen, da hier mal schnell ein Kaffee und ein süßes Hörnchen zu sich genommen wird, bevor Italiener*innen zur Arbeit fahren. Meist bezahlt man für so eine Kombination auch nicht mehr als 3€.

Dann steigen wir hoch zum Pass, wo auch noch Schneereste liegen. Leider ist es kalt und neblig und windig und fängt dann auch an zu regnen. Im Wald müssen wir Bäche überqueren, über die es keine Brücken gibt. Wir können aber über einige Steine auf die andere Seite hüpfen.

Es ist immer noch so richtig ungemütlich, aber mit unseren Ponchos sehen wir nicht nur besonders aus, sondern bleiben definitv auch trocken.

An einer Eselweide verweilen wir etwas und treffen ein deutsches Pärchen aus Berlin. Der Pilgercount steht auf 4 Menschen.

Wir haben noch ein paar Kilometer bis Stia, wo wir ein kleines Apartment für die Nacht gemietet haben. Mit Küche und Bollerofen ist es ganz gemütlich und die selbstgekochte Pasta mit Knoblauch und roter Soße füllt sämtliche Kohlenhydratspeicher wieder auf.